Eintritt: 10 / 8 €

Kooperative New Jazz e.V. / ARTist Wiesbaden
mit Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Dienstag, 17.10.2017 . .20 Uhr... .

Kunsthaus
en passant: the Octopus

Schulberg 10, 65183 Wiesbaden
+ Jörg Fischer
the octopus

Warum Oktopus? mal überlegen…

erstens: Ganz generell sind Tiere cool. Haben Sie schon einmal gesehen, wie sich ein Oktopus am Meeresboden bewegt? Wie er mit seinen acht Armen in beeindruckender Virtuosität sich schlängelt und abstößt? 
Und warum hat sie das zu einem Oktopus gemacht? Vielleicht ist es naheliegend: sie haben Acht Arme - … aber auch vier Köpfe!

Diese kommen aus verschiedenen Genres und Hintergründen. Ein Arm spielt Jazz, einer spielt Bach, ein anderer Boulez…aber alle improvisieren, hören und arbeiten zusammen. Deshalb passieren im Kopf des Oktopus ziemlich seltsame Dinge: Kollisionen, Diskussionen, unerwartete gedankliche Differenzen… mit 8 armigen Träumen die ihn auf unglaubliche, unerwartete Wege durch die unbekannten Weiten des tiefen Meers führen.

Im 2. Set des Abends trifft the Octopus auf den Wiesbadener Schlagzeuger Jörg Fischer.

the Octopus:.........................................................Nora Krahl - Cello
Hugues Vincent - Cello
Nathan Bontrager - Cello
Elisabeth Coudoux - Cello
joerg fischer
Jörg Fischer - Schlagzeug

Uwe Bräutigam auf nrwjazz.net zu „subzo[o]ne“, der aktuellen CD von The Octopus:
Eine Momentaufnahme von MusikerInnen, die aufeinander hören, miteinander spielen, sich zu einem Ganzen fügen ohne ihre Eigenheiten aufzugeben. Jedes Cello hat Raum für Soli, alle spüren wann sie schweigen oder spielen sollten. Die Musik ist far out, weit ab von jeglichem Mainstream und jeglichen Schablonen. Unerhörtes und bisher Ungehörtes wird unaufgeregt und entspannt gespielt. Ruhige Klänge, erweiterte Techniken, dichtes Spiel, Ensemblesound, Solo, Duo, Trio, manchmal entsteht ein Rhythmus und verliert sich wieder, oder ein Motiv taucht auf, alles hat seinen Platz. Subzo[o]ne von The Octopus ist eine Schule des Hörens, es gilt Feinheiten zu entdecken und die Klänge in ihrer Besonderheit wahrzunehmen.

Photo:Johan Coudoux
Photo: Wilfried Heckmann